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‘With Ships the sea was sprinkled far and nigh’

With Ships the sea was sprinkled far and nigh
Like stars in heaven, and joyously is showed;
Some lying fast at anchor on the road,
Some veering up and down, one knew not why.
A goodly Vessel did I then espy
Come like a Giant from a haven broad;
And lustily along the Bay she strode,
Her tackling rich, and of apparel high.
This Ship was naught to me, nor I to her,
Yet I pursued her with a Lover’s look;
This Ship to all the rest I did prefer:
When will she turn, and whither? She will brook
No tarrying; where she comes the winds must stir:
On went She, and due north her journey took.

‘Die See gesprenkelt war mit Schiffen fern und nah’

Die See gesprenkelt war mit Schiffen fern und nah:
Das Meer ein Sternenhimmel! Schön mitanzusehn,
wie auf und ab und kreuz und quer die Schiffe gehn,
am Anker fest auf Reede liegen andre da,
und wer schon kennt der Ruhe und Bewegung Plan!
Wie stattlich war die Brigg, mein schweifend Auge fand:
Besegelt voll, mit Flaggenschmuck und elegant
die Bucht entlang vom Hafen her sie Fahrt aufnahm.
Die Brigg war nichts für mich, und ich war nichts für sie,
und doch ich schau ihr nach mit des Verliebten Blick!
Für dieses eine Schiff die andren ließ ich ziehn:
Ob sie wohl wenden wird und kommt sie dann zurück?
Sie duldet keinen Aufschub: Nach der Winde Weise
auf und davon, mit Kurs nach Nord ging sie auf Reise.

c. 1802-1804, p. 1807